24. November 2024
24. November 2024
Kirchenverwaltungswahlen
Infos erhalten Sie hier: 1 KV_Wahl Eschenbach
3. November 2024
Pfarrvikar stellte sich vor
P. Johannes durfte im Sonntagsgottesdienst am 03.11.2024, den Prof. Dr. Hans-Georg Gradl zelebrierte, der Pfarrgemeinde den Pfarrvikar P. Dr. Joby Kavungal vorstellen und herzlich begrüßen. P. Joby wird P. Johannes und Pfr. i.R. Helmut Süß in der Pfarreiengemeinschaft seelsorglich unterstützen und mithelfen.
P. Joby bedankte sich herzlich für die Willkommensgrüße und den freundlichen Applaus der Gottesdienstbesucher. Er bat um eine gute Zusammenarbeit zum Wohle der Pfarreiengemeinschaft und um gegenseitiges Vertrauen. P. Joby wird im Pfarrhaus in Kirchenthumbach wohnen.
23. Oktober 2024
Besuch in der Eltern Kind Gruppe
Bild: privat
13. Oktober 2024
Ehrung von Angelika Trummer für 20 Jahre Eltern Kind Gruppenleitung und Kinderkirche
5. Oktober 2024
Aktion Minibrot
21. September 2024
Feier der Ehejubiläen
In Freude und Schmerz, Anstrengung und Hoffnung die Herzenswärme nicht vergessen
Bild und Text: Robert Dotzauer
12 Jubelpaare feierten in St. Laurentius auf Einladung der Pfarrei mit Pfarrer Johannes Bosco, Pastoralreferent Alfred Kick und den Gläubigen aus Anlass runder Ehejubiläen Dankgottesdienst. (Bild: Robert Dotzauer)
Mensch ärgere dich nicht! Das Familien-Kultspiel sorgt für eine Menge Spaß und Action. Mitfiebern, alles geben und schneller sein als die anderen. Ein Spiel, das Stadtpfarrer Johannes Bosco im Rahmen eines feierlichen Dankgottesdienstes für Ehejubilare mit dem Alltagsleben von Ehepaaren verglich. Geht es wirklich darum, stets Erster zu sein und die Nase vorn zu haben? Die überraschende Perspektive folgte beim Blick in das Sonntagsevangelium und Jesu Maßstab: „Wer sich groß fühlt, soll klein sein. Wer sich klein fühlt, kommt groß heraus“.
Groß sein wollen: Dieser Traum lebe in jedem Menschenherzen, urteilte der Seelsorger. Zu diesem Traum, groß zu sein, gehöre aber auch, sich zu den eigenen menschlichen Schwächen zu bekennen. Wirkliche Größe bestehe darin, zu dienen. Auch in der ehelichen Gemeinschaft. Sich für den Partner oder die Partnerin einzusetzen, diese Botschaft sei die zentrale Aussage Jesu im Bibeltext des Markusevangeliums.
12 Jubel-Paare, zwischen 10 und 60 Jahren verheiratet, feierten mit dem Stadtpfarrer und den Gläubigen in Sankt Laurentius unter dem Motto „Liebe miteinander leben“ ein Hochzeitsjubiläum mit einer Erinnerung an das Gelübte: „Ich will dich lieben, achten und ehren alle Tage meines Lebens“. Zur Erneuerung dieses Eheversprechens kam der Segen Gottes und der Wunsch des Ortspfarrers und Predigers, das große Ganze und die Schönheit und Hoffnung auf den verschlungenen Pfaden des Alltags zu erkennen.
Auch das Spiel „Mensch ärgere dich nicht“ sei dann ein hilfreicher Wegweiser in guten wie in schlechten Zeiten. In der gegenseitigen Liebe wachsen und mit der Gemeinschaft verbunden bleiben: Ein Wunsch, der sich schließlich auch in den Fürbitten für die Jubelpaare ausdrückte. Dem Vergangenen Dank und dem Kommenden ein klares Ja stand auch in den Liedtexten, stimmungsvoll begleitet durch den Chor der Pfarrgemeinde. In diesem Sinne wünschte Pater Johannes Bosco den Jubilaren Glück, Erfüllung und ein gelingendes langes Leben. Eine kleine Feier im Dammbauernhaus, organisiert von Mitgliedern des Pfarrgemeinderates, rundete den Festtag ab.
15. September 2024
Festgottesdienst in Metzenhof
„Schön, das Ihr da seid.“ Berührt dankte Pfarrer Pater Johannes Bosco beim Blick in die große Runde. Mehr als 500 Gläubige mögen es gewesen sein, die dem Aufruf beider Ortskirchen folgten, den offiziellen Beginn der neuen Pfarreiengemeinschaft zum 1. September 2024 am Sonntag mit einem Festgottesdienst und einem anschließenden Kennenlernen zu feiern. Die Wetterprognosen für den Auftakt in eine neue Zeit waren zwar denkbar schlecht. Aber das lange Knien und Beten des Pfarrers schien Wirkung zu zeigen. Der angekündigte Dauerregen ließ auf sich warten. Trockenen Fußes erreichten die vielen Bittgänger aus Kirchenthumbach und Eschenbach die geografische Mitte des neuen Pfarreiengebildes.
Heimat bleiben
Dort angekommen, begrüßte der nun für zwei Pfarreien zuständige Kirchenmann sein Kirchenvolk mit der Bitte, lebendig und frohen Mutes aufeinander zuzugehen. „Wir gründen zwar eine größere Pfarreiengemeinschaft. Aber sie wird uns Heimat bleiben“. Nähe und Beziehung pflegen und dem Evangelium ein Gesicht geben“, so der große Wunsch des Pfarrherrn beim Gründungsgottesdienst. Seine Predigt fasste der Seelsorger in den Wunsch, auch die positive Kraft von Veränderungen zu nutzen und der neuen Vielfalt eine Chance zu geben. Der Zusammenschluss biete die Möglichkeit, über das eigene Kirchturmdenken hinaus Gemeinsamkeiten zu suchen. Leben bedeute Veränderung. Ein Prozess, der zuversichtlich stimme. In diese Zuversicht eingebunden müsse die Bereitschaft der Gläubigen beider Gemeinden sein, ehrlich miteinander umzugehen, miteinander statt übereinander zu reden und sich gegenseitig Vertrauen zu schenken. Ein Appell, der auch in den Fürbitten zum Ausdruck kam.
Näher kommen und nach vorne schauen
Begleitet wurde die Messfeier vom Chor der Eschenbacher Pfarrgemeinde St. Laurentius und von der Gruppe „Augenblick“ aus Kirchenthumbach. „Zusammenwachsen“ hieß dem Anlass entsprechend auch der Chorgesang der Gruppe mit einem Wunsch in Noten. Die Botschaft aus dem Leben handelte vom Zusammenwachsen, sich näher kommen, einander vertrau’n und miteinander nach vorne schau’n. Bayerische Medizin und ein Therapievorschlag in Noten.
Halt ma zam
Therapeutisch autete sich auch die Kirchenthumbacher Blaskapelle unter Leitung von Jürgen Böhme. Verstärkt mit Musikanten der Eschenbacher Stadtkapelle gestaltete die Blechmusi aus „Dumba“ im Festzelt vor dem Metzenhofer Spielplatzgelände die herzliche Begegnung der Besuchermassen aus beiden Pfarreien. Ein Stück Zusammenarbeit auch auf musikalischer Ebene. Das Orga-Team der kirchlichen Gremien hatte getreu der Einladung von Pfarrer Jobo nach dem Schlusssegen „Heut ist ein schönes Fest, gehet hin und trinkt und esst“ alles in Griff. Ein verheißungsvoller Auftakt für eine pfarreienübergreifende Zusammenarbeit und dem fürsorglich-familiären Wunsch des Pfarrers: „Halt ma zam“.
Text: Robert Dotzauer
5. September 2024
Ministrantenausflug stärkt Gemeinschaft in Geiselwind
52 Ministranten aus Eschenbach und Kirchenthumbach besuchten am 5. September 2024 das Freizeitland Geiselwind. Bei 32 Grad genossen sie diverse Fahrgeschäfte und stärkten ihre Gemeinschaft.
Bei sommerlichen Temperaturen von knapp 32 Grad unternahmen 52 Ministranten aus Eschenbach und Kirchenthumbach einen aufregenden Ausflug. Am 5. September 2024, um 8 Uhr morgens, begaben sie sich mit einem Bus in das Freizeitland Geiselwind. Das Ziel ihrer Reise war es, einen Tag voller Spaß und Abenteuer zu erleben. Und genau das taten sie auch.
Ein Tag voller Spaß und Abenteuer
Angekommen im Freizeitpark, ließen die Ministranten keine Zeit verstreichen. Begleitet wurden sie von ihren Betreuern Alfred Kick, Rebecca Schultes, Kathrin Knechtel-Legath und Markus Knechtel. Zusammen stürzten sie sich ins Vergnügen. “Diverse Fahrgeschäfte wurden fest in Beschlag genommen,” heißt es. Von Achterbahnen über den Freefalltower bis hin zur Wildwasserbahn und der Piratenseeschlacht – die Auswahl an Attraktionen ließ keine Wünsche offen und sorgte für die nötige Abkühlung an diesem heißen Tag.
Gemeinschaft gestärkt
Der Ausflug hatte nicht nur den Zweck, den Kindern und Jugendlichen einen unvergesslichen Tag zu ermöglichen, sondern auch die Gemeinschaft innerhalb der neuen Pfarreiengemeinschaft zu stärken. “So sind die Ministranten beider Pfarreien in der neuen Pfarreiengemeinschaft näher zusammengerückt und haben sich Kennengelernt,” wurde mitgeteilt. Die Reise nach Geiselwind steigerte das Zusammengehörigkeitsgefühl und ermöglichte es den Teilnehmern, auf spielerische Weise neue Freunde zu finden.
Dank an die Organisatoren
Der erfolgreiche Tag wäre ohne die Organisatoren und Betreuer nicht möglich gewesen. Ihnen gilt der Dank aller Teilnehmer. Sie haben nicht nur für einen reibungslosen Ablauf gesorgt, sondern auch dafür, dass die Ministranten einen Tag lang die Sorgen des Alltags vergessen und in die Welt der Abenteuer eintauchen konnten. Die Rückfahrt um 18 Uhr war der Abschluss eines gelungenen Ausfluges, der sicherlich allen Beteiligten noch lange in Erinnerung bleiben wird.
17./18. August 2024
Sonnenblumenverkauf
Bild: privat
15. August 2024
Kräuterbuschenverkauf
Kathrin Knechtel-Legath hat zum Fest Mariä Himmelfahrt eine große Kräutersäule gestaltet.
Fleißige frauen haben fast 100 Kräuterbuschen gebastelt. Erlös 400 €; Herzlichen Dank!
Bild: privat
11. August 2024
Pfadfinder Hüttenwochenende
Ein Wochenende auf der Pfadfinderhütte Bild: privat
Vom 09.-11. August waren knapp 20 Pfadfinder zum Zeltlager am Rußweiher.
Bei bestem Wetter standen natürlich Kanufahren und Baden auf dem Programm. Außerdem konnten die Kinder ihre Pfadfinderfähigkeiten bei einem Wettbewerb zum Unterschlupf bauen unter Beweis stellen. Die Abende wurden dann mit verschiedenen Spielen, einer Nachtwanderung, Stockbrot und Marshmallows beim Lagerfeuer abgerundet. Als Andenken an das Wochenende gab es die Möglichkeit verschiedene Pfadfindermotive auf einen Stoffbeutel mit Lavendelöl zu drucken. Abgerundet wurde die Veranstaltung mit einem spirituellen Impuls von unserem Stammeskuraten Alfred kick, bevor dann alle Kinder abgeholt wurden.
Alle Teilnehmenden sind schon voller Vorfreude auf die Zeltlager im nächsten Jahr. (Text: Tim Drechsler)
4. August 2024
Ministrantenwallfahrt nach Rom 2024
With you – mit dir – contigo – Ministrantenwallfahrt nach Rom Foto: privat
Ciao!
Das ist italienisch und bedeutet übersetzt: „Hallo!“. Diese Begrüßung sollten einige Jugendliche in letzter Zeit öfter gebrauchen. Denn am 28.07.2024 war es nach 6 Jahren endlich wieder soweit und knapp 50.000 MinistrantInnen aus der ganzen Welt machten sich unter dem Motto „Mit Dir“ zur internationalen Wallfahrt auf nach Rom, um gemeinsam Glauben zu feiern. Auch die Minis aus Eschenbach, Speinshart und Grafenwöhr wollten sich dieses einmalige Erlebnis nicht nehmen lassen und fuhren gemeinsam mit der Pfarrei aus Schirmitz Richtung Süden.
Nach einer langen Busfahrt kamen die jungen Gläubigen am Sonntagabend schließlich in ihrem Hotel nahe Roms an und stärkten sich dort mit einem leckeren Abendessen, bevor es am Montag das erste Mal in die Stadt ging. Alle zusammen fuhren die MinistrantInnen am Morgen zur Kirche Sankt Paul vor den Mauern, um gemeinsam mit allen jungen MessdienerInnen der Diözese Regensburg den Eröffnungsgottesdienst mit Bischof Rudolf Voderholzer zu feiern. Dieses Erlebnis zählte neben dem Abschlussgottesdienst, der dann am Donnerstag in der Basilika San Giovanni Don Bosco mit Weihbischof Josef Graf stattfand, auf jeden Fall zu einem Highlight der Wallfahrt. Der absolute Höhepunkt jedoch war die Papstaudienz am Dienstag, bei der sich rund 50.000 MinistrantInnen auf dem Petersplatz versammelten, um den Heiligen Vater zu treffen und gemeinsam Gottesdienst zu feiern. Die Minis aus Eschenbach, Speinshart und Grafenwöhr hatten sogar so viel Glück mit ihren Plätzen, dass Franziskus direkt an ihnen vorbeifuhr, was die Audienz noch mehr zu einem absolut unvergesslichen Erlebnis machte.
Die jungen MessdienerInnen durften während ihrer Reise auch einen tollen Blick über Rom von der Kuppel des Petersdoms aus genießen, das Kolosseum bestaunen, durch das Forum Romanum spazieren und eine Münze in den berühmten Trevi Brunnen werfen, um – so glaubt man dadurch zumindest- noch einmal in die Stadt zurückzukehren. Außerdem besichtigten die Jugendlichen bedeutende Kirchen des christlichen Glaubens, wie zum Beispiel den Lateran oder die Kirche Santa Maria Maggiore sowie natürlich den Petersdom.
Die ereignisreichen, aber auch sehr anstrengenden Tage, ließen die MinistrantInnen meist bei einem gemeinsamen Zusammensein ausklingen und knüpften sogar Kontakte mit MessdienerInnen aus anderen Pfarreien.
Nachdem die jungen Gläubigen aus Eschenbach, Speinshart und Grafenwöhr am Donnerstag auch noch ein paar Stunden am Meer entspannen durften, kamen sie schließlich Freitagnacht am 02.08.2024 wieder heil zu Hause an. Alle sind dankbar, diese Wallfahrt mitgemacht und großartige Erinnerungen gesammelt zu haben. Es war für die MinistrantInnen eine unvergessliche Woche, die sie in ihrem Glauben gestärkt und ermutigt hat.
Die Ministrantinnen und Ministranten sagen „Vergelt´s Gott“ bei allen Pfarreiangehörigen und Organisationen, die die Romfahrt finanziell unterstützt haben.
Hanna Seemann
weitere Bilder unter: http://www.pfarrei-eschenbach.de/ministranten/
21. Juli 2024
50-jähriges Priesterjubiläum von Pfarrer Andreas Uschold
Bilder: privat
19. Juli 2024
Sommerfest der Minis
Bilder: privat
6. Juli 2024
3. Juli 2024
Richtfest neues Pfarrheim
Richtspruch des Zimmerermeisters
Rede des Bürgermeisters beim Richtfest
Spende von Kolping für das neue Pfarrheim beim Richtfest Bilder: privat
2. Juli 2024
Patrozinium der Bergkirche mit Primizsegen durch H.H. Neupriester P. Johannes Strahl, OSB , Abtei Schweiklberg
Bild: privat
28. Juni 2024
Johannisfeuer der Pfadfinder
Johannisfeuer an der Pfadfinderhütte Bild: Privat
25. Juni 2024
Neuwahl beim Kapellenbauverein Apfelbach
Der neue Vorsitzende Harald Held und Pfarrer Pater Johannes Bosco danken den ausgeschiedenen Vorstandsmitgliedern.
Bruno Uhl wurde zum Ehrenvorsitzenden ernannt.
Die neugewählte Vorstandschaft des Kapellenbauvereins Eschenbach mit Ehrengästen. Bilder: Robert Dotzauer
https://www.oberpfalzecho.de/beitrag/wandel-beim-kapellenbauverein-apfelbach-neue-koepfe-uebernehmen?q=wa
9. Juni 2024
Meifest 2024
Einige Impressionen vom Meifest
Bilder: privat
26. Mai 2024
Pfarrwallfahrt Gößweinstein
Mit dem Segen von Pfarrer Johannes Bosco und dem „Großer Gott, wir loben dich“ endete am Sonntag die zweitägige Pfarrwallfahrt nach Gößweinstein.
Begonnen hatte sie am Samstag um 6 Uhr mit dem Pilgersegen für 65 Teilnehmer in der Bergkirche und der anschließenden Busfahrt bis Pegnitz. Dort begann die Fußwallfahrt über Pottenstein in den Wallfahrtsort, dessen erste Kirche um 1240 erbaut und der Hl. Dreifaltigkeit und Maria geweiht wurde. In der nach den Plänen von Balthasar Neumann von 1730 bis 1739 erbauten heutigen prachtvollen Wallfahrtskirche feierten die Gläubigen eine Marienandacht und beteten vor der Rückfahrt nach Eschenbach an der Mariengrotte einen Kreuzweg. Am Sonntag begann um 3.30 Uhr der zweite Teil der Pfarrwallfahrt mit der Fahrt von 45 Teilnehmern nach Gößweinstein, wo Pfarrer Johannes Bosco um 4.30 Uhr das Wallfahreramt zelebrierte. Beim Rückweg nach Eschenbach hielten sie ihren „Fahrplan“ ein und erreichten nach einer von der JU bereiteten Getränkepause am Weissenbrunn und einer Bewirtung durch den Missionskreis Kirchenthumbach um 17.30 Uhr das Wallfahrermarterl neben dem TÜV, wo sie Pfarrer Johannes Bosco erwartete. Einem kurzen Gebets- und Gesangshalt schloss sich der letzte Anstieg zur Bergkirche an, wo mit einem „Vater unser“, einem „Gegrüßet sei’st du Maria“ und den begleitenden Worten „bei Gott ist niemand vergessen, auch wenn er im Grabe liegt“ verstorbener Wallfahrer gedacht wurde.
Nach dem Dreifaltigkeits-Abschlussgebet mit der Bitte „dass wir diese Reise nicht zum letzten Mal gemacht haben“ erinnerte der Pfarrer an den Morgengottesdienst und das anschließende „perfekte Pilgerwetter“. Wallfahrtsleiter Herbert Körper dankte den sehr disziplinierten und sich intensiv eingebrachten Teilnehmern und versicherte: „Es hat Spaß gemacht.“ Die nächste Wallfahrt kündigte er für 14. und 15. Juni 2025 an und dankte Feuerwehr für Begleitung und Verkehrssicherung, Trägern von Lautsprecher und Wallfahrtsbild, Musikern, Singunterstützerinnen, für Bewirtungen, Pfarrer Johannes Bosco für das Wallfahreramt und Pater Emmeram aus Wien für die priesterliche Begleitung. Der Gast aus Wien, von 1997 bis 2005 als Peter Brolich Nachfolger von Pfarrer Andreas Uschold, war gerne der Einladung zur Pfarrwallfahrt gefolgt und hat sogar seine Teilnahme für 2025 angekündigt. Mit Urkunden dankten Pfarrer und Wallfahrtsleiter Jürgen Weissel für 30-malige und Christine Braun für 40-malige Teilnahme an der Wallfahrt. Eine besondere Ehrung wurde Herbert Körper zuteil. Mit der Übergabe der Bischof-Johann-Michael-von-Sailer-Medaille, der zweithöchsten Medaille, die die Diözese an Laien verleiht, dankte Pfarrer Johannes Bosco im Namen des Bischofs für 25-maliges Leiten der Gößweinstein-Wallfahrt. Die am 28. März 2024 in Regensburg ausgestellte Urkunde trägt den Wortlaut: „Herr Herbert Körper, Wallfahrtsleiter der Pfarrei St. Laurentius Eschenbach, hat mit großem Einsatz dem Evangelium gedient und die Liebe Jesu Christi bei den Menschen bezeugt. Mit Dank und Freude würdige ich diesen herausragenden Dienst für das Reich Gottes und die Kirche.“
Sie repräsentierten die Wallfahrtsgemeinschaft 2024: von links Pater Emmeram, Jürgen Weissel, Christine Braun, Bildträger Wolfgang Deubzer, Herbert Körper und Pfarrer Johannes Bosco. Bilder:rn
9. Juni 2024
Meifest
Kinderkirche am Weißen Sonntag
Bilder: privat
60. Geburtstag von Mesner Cosimo Santoro
19. Mai 2024
Pfingsten 2024
Allen ein gesegnetes und geistreiches Pfingstfest
Bilder: Gregor Forster
12. Mai 2024
Kuchenverkauf der Minis
Kuchenverkauf am Samstag
Kuchenverkauf am Muttertag Bilder: Kick
12. Mai 2024
Info Schreiben: Pfarreiengemeinschaft Eschenbach/Kirchenthumbach
31. März 2024
Kartage und Ostern 2024
Gründonnerstag: Fußwaschung von 12 Vertretern von Vereinen und GruppierungenEinzug am KarfreitagGroße FürbittenEntzünden der OsterkerzeEinzug in die dunkle KirccheExultetTauferneuerungGruppenbilld: liturgischer Dienst mit ErstkommunionkindeernVorbereitung des Osterfrühstücks von Kirchenverwaltung und PfarrgemeinderatOsterfrühstück am Kirchplatz
Osterfrühstück am Kirchplatz Bilder: privat
24. März 2024
Palmsonntagsgottesdienst
Palmprozession in die Pfarrkirche
Mitglieder der Kirchenverwaltung und des Pfarrgemeinderates begleiten die PalmprozessionPassionspiel der Kommunionkuinder: Jesus und Pontius Pilatus
Die Verspottung Jesu durch einen römischen Soldaten Jesus stirbt am KreuzZum Sanktus wedeln alle mit ihren Palmbuschen Bilder: privat
17. März 2024
Gemeinsamer Kreuzweg von Koping, Männerverein und Pfadfinderschaft
Am Misereorsonntag beteten die drei Vereine gemeinsam den Kreuzweg beim Friedhof Bilder: privat
17. März 2024
Fastenessen am Misereorsonntag
Am Misereorsonntag gab es im Dammbauernhaus ein Fastenessen. Der Erlös von 445 € ging an Misereor Bild: privat
17. März 2024
Verkauf von fairen Waren durch die Ministranten
Verkauf von fairen Waren durch die Verkauf von fairen Waren durch die Ministranten am Misereorsonntag Bild: privat
Vorstellungsgottesdienst der Kommunionkinder
Beim Gottesdienst stellen sich die Kommunionkinder persönlich der Pfarrgemeinde vor.Neben dem Taufbecken sind die Kommunionkinder zu sehen. Bilder: privat
8. März 2024
Erstbeichte und Fest der Versöhnung
Schuldzettel werden verbrannt.
Anschließend feiern die Erstkommunionkinder ein Fest der Versöhnung Bilder: privat
5. März 2024
Eierratschen der Eschenbacher Ministranten
5. März 2024
Fastenessen am Misereorsonntag 2024
5. März 2024
Verkauf von fairen Waren am Misereorsonntag 2024
3. März 2024
Einführung von Kathrin-Legath Knechtel und Markus Knechtel als Kommunionhelferin bzw. Kommunionhelfer
Am 3. Fastensonntag, dem 3. März 2024 nahm Pater Johannes Kathrin-Legath Knechtel und Markus Knechtel in den Kreis der Kommunionhelfer auf. Bilder: privat
1. März 2024
Weltgebetstag 2024
Frauen aus Palästina bekommen beim Weltgebetstag eine Stimme
Ein Band des Friedens knüpfen evangelische und katholische Frauen am Freitag beim Weltgebetstag in Eschenbach. Im Mittelpunkt steht diesmal Palästina.
Auch zwei Kommunionkinder waren beim Weltgebetstag aktiv.Eleonor, sie gehört zur griechisch-orthodoxen Kirche im Heiligen Land, schildert in der Kreuzkirche, wie sie Kriege und Gewalt erlebt hat.Zum „Vater unser“ wurde ein Friedensband entrollt.Zum Schluss spendeten Religionspädagogin Lydia Engelhardt und Pastoralreferent Alfred Kick den Segen. Bilder: privat
Text von Walther Hermann:
Frauen der evangelischen Gemeinde Eschenbach/Kirchenthumbach und der katholischen Pfarrei Eschenbach trafen sich in der Kreuzkirche zum Weltgebetstag. Auf der internationalen Weltgebetstagskonferenz 2017 in Brasilien war das palästinensische Komitee ausgewählt worden, die Liturgie für 2024 zu erstellen.
Der Liturgie des gut besuchten Wortgottesdienstes vorangestellt war eine Bilderreise durch das „Gelobte Land“ und „ Heilige Land“, das unter „israelischer Gewalt, Sperranlagen und enteigneten Palästinensern“ leidet, dessen Geschichte von Kriegen, Flucht und Vertreibung geprägt ist und wegen der Wasserkontrolle durch Israel über keine stabile Wasserversorgung verfügt. Dargestellt wurde, welche Bedeutung Kunst und Kultur für das politische Leben haben und wie das Alltagsleben in „vielerlei Sicht bunter als bei uns“ ist. Besonderen Symbolwert wurde der Widerstandkraft des Olivenbaumes beigemessen.
Das Eröffnungsgebet begannen Religionspädagogin Lydia Engelhardt und Pastoralreferent Alfred Kick mit der Bitte: „Dreieiniger Gott, begleite uns auf unserer Reise durch das Land, in dem Jesus gelebt und gelehrt hat. Öffne unsere Augen, um das Leiden der Menschen zu sehen, die heute dort wohnen.“ In Gebeten sahen sie Ursprung und Lebensquelle allen Glaubens und hielten es für bedeutend, wie sehr Psalmen in die unterschiedlichen Lebenssituationen von Menschen hineinsprechen.
Im Wechsel beteten die Gläubigen aus dem Psalm 85: „Gott, du bist unsere Hilfe, stell uns wieder her! Willst du uns nicht wieder neues Leben schenken? Gott redet vom Frieden. Er verspricht ihn seinem Volk und seinen Frommen. Doch sie sollen nicht mehr zurückkehren zu den Dummheiten der Vergangenheit!“
Eingebunden in die Liturgie mit Gebeten, Gedanken zu Lesung und Evangelium, Gesängen, Fürbitten und Worten der Ermutigung durch stets wechselnde Sprecherinnen waren die unter die Haut gehenden Geschichten von drei palästinensischen Christinnen, die persönliche Erfahrungen wiedergaben. Jede Geschichte war ein starkes Beispiel für eine Antwort auf den Aufruf Jesu, einander zu lieben und zu ertragen.
In ihrem Resümee zeigte sich Engelhardt überzeugt: „Heute sind wir durch das Zeugnis palästinensischer Christinnen beschenkt worden. Deren Geschichten haben uns überzeugt, wie viel Kraft darin liegt, die Lasten des Lebens gemeinsam in Liebe zu tragen.“ Dem Segen folgten noch Worte der Ermutigung: „Wir ermutigen einander für den Frieden zu arbeiten, indem wir allen Frauen beistehen. Wir wollen besonders die Frauen stärken, dir Unterdrückung, Gewalt oder Diskriminierung erfahren.“ Der Liturgie in der Kirche folgten leibliche Genüsse im Nebenraum: Klassiker der palästinensischen Küche.
1. März 2024
Gruppenstunde Ninja Parcour
Acht Minis mit Kathrin Knechtel-Legath und Sandra Wiesent erkundeten in einer Gruppenstunde den neuen Ninja Parcour.
Bilder: privat
16. Februar 2024
Valentinsgottesdienst
Bilder: privat
10. Februar 2024
Faschingsgottesdienst
Bild: privat
8. Februar 2024
Faschingsgruppenstunde
gemeinsamer Fasching von Pfadfindern und Ministranten Bild: privat
3. Februar 2024
Regionalentscheid in Eschenbach
Jubniorencup Eschenbach 2. Platz
Minicup Eschenbach 6. Platz Bilder: privat
5. Januar 2024
Sternsingeraussendung und Sternsingereinholung
Aussendunggottesdienst am 1. Januar 2024 Bild: R. Dotzauer
Einholungsgottesdienst am 6. Januar 2024 Bilder: privat
Ergebnis der Sternsinger Aktion: 8022,40 Euro
5. Januar 2024
Fahrt ins Eisstadion nach Pegnitz
Bilder: privat
25. Dezember
Christmette 2023
Mystagogisches Wort vor der Christmette
Einzug mit Ministranten, Pfadfindern, Lektoren, Kommunionhelferrn und Pater Johannes
Verkündigung der frohen Botschaft
Stille Nacht, heilige Nacht Das Kind in der Krippe mit dem Friedenslicht aus Betlehem
Bilder: privat
24. Dezember
Krippenspiel 2023
Die beiden Erzählerinnen
Die Verkündigung des Engel Gabriel.
Der römische Soldat
Die Herbergssuche
Die Engel verkünden die frohe Botschaft.
Die Hirten beim Kind an der Krippe.
Die drei Weisen an der Krippe.
Bilder: privat
Weihnachten 2023
Die festlich geschmückte Pfarrkirche St. Laurentius, Eschenbach Weihnachten 2022
Frohe und gesegnete Weihnachten und ein gesundes, neues Jahr 2024!
Wo ist der FRIEDE?
Ja wo ist er? Diese Frage können wir uns angesichts der vielen Kriege und
Krisengebiete auf unserer Welt immer wieder stellen.
Auch im vergangenen Jahr war vom WeltFRIEDEN keine Spur ganz im Gegenteil,
der UnFRIEDE und die UnzuFRIEDENheit werden immer mehr, sei es an den
Kriegsschauplätzen unserer Erde, in unserer Gesellschaft oder auch im Privaten.
Was ist FRIEDE eigentlich?
Dass alle in „Friede, Freude, Eierkuchen“ zusammenleben und sich nicht die Köpfe
einschlagen oder sich sinnlos ermorden?
Dabei ist er doch schon da. Eigentlich müssten wir uns keine Sorgen machen. Vor
über 2000 Jahren wurde dieser FRIEDE Mensch in einer kleinen unscheinbaren
Krippe in Bethlehem.
Genau dort auf den Feldern, wo damals die Engel das Gloria anstimmten und die
Hirten einen Stern aufgehen haben sehen, bekriegen, entführen, verletzen und
bringen sich Menschen um.
Wo ist er der FRIEDE?
Scheinbar weg und ausgeflogen? Die leere Krippe mit der Frage soll uns zum
Nachdenken anregen.
Ist FRIEDE unter uns Völkern, Religionen und Menschen noch möglich?
Gerade an Weihnachten wird es deutlich, dass dies eben doch möglich sein kann.
Gott wird Mensch in Jesus Christus, der der FRIEDE ist. Schon beim Propheten
Jesaja wird von ihm gesprochen, der Mensch, der geboren wird und der „Fürst des
Friedens“ genannt wird.
„Denn ein Kind wurde uns geboren,
ein Sohn wurde uns geschenkt.
Die Herrschaft wurde auf seine Schulter gelegt.
Man rief seinen Namen aus:
Wunderbarer Ratgeber, Starker Gott,
Vater in Ewigkeit,
Fürst des Friedens.“
Jes 9,5
FRIEDE beginnt in mir und in Dir.
Wenn ich mit mir selbst zuFRIEDEN bin, kann ich zum FRIEDENsboten werden und
in anderen den FRIEDEN entzünden.
Zusammen mit anderen können wir gemeinsam zu FRIEDENstiftern auf unserer
Erde werden.
FRIEDE
FRIEDE in mir selbst
FRIEDE in anderen entzünden
FRIEDE auf Erden
Ein gesegnetes und vor allem friedliches Weihnachtsfest
und viele gute Wünsche für das neue kommende Jahr.
P. Johannes B. Ernstberger, Pfarrer Alfred Kick Pastoralreferent
Helmut Süß, Pfarrer i. R Michaela Zeitler, Pfarrsekretärin
Ania Hubman, Sprecherin des Pfarrgemeinderates Norbert Braun, Kirchenpfleger
21. Dezember
Lichtergottesdienst mit Daniel Fenk, Prodekan und Stadtpfarrer von Grafenwöhr
Text zur Predigt:
Perspektivwechsel
von Iris Macke
Advent heißt Warten
Nein, die Wahrheit ist
Dass der Advent nur laut und schrill ist
Ich glaube nicht
Dass ich in diesen Wochen zur Ruhe kommen kann
Dass ich den Weg nach innen finde
Dass ich mich ausrichten kann auf das, was kommt
Es ist doch so
Dass die Zeit rast
Ich weigere mich zu glauben
Dass etwas Größeres in meine Welt hineinscheint
Dass ich mit anderen Augen sehen kann
Es ist doch ganz klar
Dass Gott fehlt
Ich kann unmöglich glauben
Nichts wird sich verändern
Es wäre gelogen, würde ich sagen:
Gott kommt auf die Erde!
Und nun lies den Text von unten nach oben!
18. Dezember
Spendenübergabe an Ministranten von Heizungsbau Hubert Gradl
Eschenbach. Anstatt Geschenke für die Kunden gab es in diesem Jahr bei der Firma Heizungsbau Gradl Spenden an die Waldjugend, die Ministranten und den Kleintierzüchterverein. Damit will die Firma die ansässigen Vereine unterstützen.
Fabian Gradl, Geschäftsführer der Firma Heizungsbau Gradl, begrüßte die Vertreter der drei Vereine und erklärte die Beweggründe für die Spende. „In diesem Jahr haben wir uns entschieden, auf Weihnachtsgeschenke für unsere Geschäftspartner zu verzichten“, sagte er. „Stattdessen möchten wir die Jugendarbeit in den verschiedenen Vereinen unserer Region unterstützen. Wir finden es toll, dass sie in ihrem Ehrenamt Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit für eine sinnvolle Freizeitgestaltung geben.“
Die Spenden werden gebraucht
Jeder Verein erhielt eine Spende in Höhe von 250 Euro. Alfred Kick, der den Scheck für die Ministranten entgegen nahm, sprach an, dass das Geld für verschiedene Gewänder oder eine Romfahrt verwendet werden könne. Jürgen Plohmann vom Kleintierzüchterverein gab an, dass das Geld für ein Zeltlager genutzt werden könne. Walter Seltmann von der Waldjugend sagte, dass auch ein Zeltlager geplant sei, wozu man das Geld gut gebrauchen könne.
Die Spendenübergabe war ein gelungener Auftakt für die Weihnachtszeit. Alle Vereine bedankten sich herzlich für die Unterstützung und freuten sich, das Geld für die Jugendarbeit einsetzen zu können. Die Spende der Firma Heizungsbau Gradl ist ein Zeichen der Wertschätzung für die Arbeit der drei Vereine. Sie zeigt, dass die Firma die Jugendarbeit in der Region unterstützt und die Arbeit der Vereine schätzt. Die Spenden werden den Vereinen dabei helfen, ihre Angebote für Kinder und Jugendliche weiter zu verbessern.
Fabian Gradl wünschte den Anwesenden und ihren Familien sowie den einzelnen Vereinen eine friedliche und besinnliche Weihnacht und einen guten Start in das neue Jahr 2024.
17. Dezember
Familiengottesdienst 3. Advent
15. Dezember
Pfarrheimneubau: Zeitkapsel eingemauert
Etwas für die Nachwelt festhalten
Da es beim Pfarrheimbau einen Spatenstich und keine Grundsteinlegung gab hat Stadtpfarrer Pater Johannes heute im Rahmen des Jour Fix Termins auf der Baustelle eine Zeitkapsel in der Wände eingelassen. In dieser Kapsel befinden sich unter anderem der aktuelle Pfarrbrief, ein paar Münzen, ein 5-Euro-Schein, ein Segensschlüsselanhängerchen, sowie ein Spendenaufruf und ein Brief von P. Johannes verfasst. So erfahren die Menschen in einigen Jahrhunderten einmal, wer alles bei diesem Vorhaben dabei war und dieser Bau durch viele Spenden entstanden ist.
Wir freuen uns weiterhin über jede Spende und sind auch weiterhin dankbar, dass ich so viele Eschenbacher, aber auch Menschen aus der Umgebung mit diesem Projekt identifizieren und durch ihre Spende dazu beitragen, dass dieses Bauvorhaben gelingen kann
10. Dezember
Familiengottesdienst 2. Advent: Frieden in meinem Herzen
9. Dezember
Nikolausfier der Ministranten
3. Dezember
Kürbissuppenverkauf des Pfarrgemeinderates am Adventsmarkt
Familiengottesdienst 1. Advent: Was ist Frieden?
29. November
Miniaufnahme und Verabschiedung Christkönig 2023
Bild: Dziwok
Die Lausbuben Gottes werden weniger. Ein Hoffnungsschimmer bleibt. In der Pfarrei St. Laurentius zeigen die Mädchen großes Interesse am Dienen vor dem Altar, wie bei der Einführung von zehn Mädchen und Jungs in den Kreis der Ministranten-Schar in der Vorabendmesse zum Christkönigssonntag festzustellen war.
Der feierlichen Aufnahme mit Überreichung der „Mini-Urkunden“, der Ausweise und der Ministranten-Plaketten folgte der Appell von Stadtpfarrer Johannes Bosco, im Sinne des Leitgedankens „Ministrare“ (dienen) stellvertretend für die Gläubigen die Gaben zum Altar zu bringen. Der Ortsgeistliche und mit ihm Gemeindereferent Alfred Kick und die Gruppenleiterinnen Luca Hey, Anna Kastl, Rebecca Schultes, Kathrin Knechtel-Legat und Sandra Wiesent wünschten Freude und Begeisterung, schöne Momente und ein rasches Hineinwachsen in die große Schar der Ministranten-Gemeinschaft.
Per Handschlag hieß der Stadtpfarrer Elias Czogalla, Theresa Dziwok, Anna Hefner, Samuel Knechtel, Lena Reiß, Marlene Schneider, Oskar Schreglmann, Amelie Ulm, Anton Wiesent und Leonie Zimmermann offiziell willkommen. Für die neuen Altardiener war die Einführung in den Club der Lausbuben Gottes ein aufregender Moment. Dem feierlichen Abend folgte ein gemütlicher Teil im Dammbauernhaus. Im Rahmen der Neuaufnahme verabschiedete Stadtpfarrer Johannes Bosco mit Luise Ulrich, Marie und Paul Seemann drei Ministranten aus dem Dienst der Pfarrei. Der Ortsgeistliche hob dabei besonders das neunjährige Engagement von Luisa Ulrich hervor.
Die Leiterrunde der Ministrantinnen und Ministranten der Pfarrei St. Laurentius Eschenbach Bild: do
22. September
Gruppenstunden der Minis
Gruppenstunde zu Erntedank und zur „Fairen Woche“.
Die Ministrantinnen und Ministranten von St. Laurentius Eschenbach in der Soccer Arena in Eschenbach. Weitere Bilder unter Ministranten.
4. August
Ministrantenurlaub 2023 in Nürnberg
Die Ministrantinnen und Ministranten von St. Laurentius Eschenbach auf Entdeckertour im Zukunftsmuseum in Nürnberg. Weitere Bilder des Miniurlaubs unter Ministranten.
21. Juli
Spatenstich für das neue Pfarrheim
21. Juli
Spatenstich Pfarr- und Jugendheim
20. Juli
Wallfahrt zum Barbaraberg
8. Juni
Fronleichnam
14. Mai
Erstkommunion
Einzug in die Pfarrkirche
Gruppenbild nach der Erstkommunion
Kommunionausflug nach Diesenbach und Regensburg
2. Kommunionmesse in St. Johannes Diesenbach
Gruppenphoto nach der Domführung im Regensburger Dom
20. April
Taizegebet
Über 30 Beterinnen und Beter beim 1. Taizegebet in der Bergkirche mit Pfarrer i. R. Helmut Süß am Keyboard, Birgit Drechsler und Alfred Kick
7. April
Feier der Heiligen Woche
Ostern
Osterfeuer (Bilder Tizian Steger)
Lumen Christi – Deo gratias
Exultet
Verteilen der Osterhasen an die Ministranten und Kommunionkinder
leeres Grab
Osterfrühstück
die fleißigen Helferinnen und Helfer
Ostersonne in der Eschenbacher Pfarrkirche
Karsamstag: Grabesruhe
Hl. Grab
Karfreitagsliturgie: Feier vom Leiden und Sterben Jesu
(Fotos: Frau Dziwok und Herr Knechtel)
Ministranten „verkaufen“ Blumen für die Kreuzverehrung
Lesung der Passion
Die großen Fürbitten
Gründonnerstag: Feier vom letzten Abendmahl mit Fußwaschung einiger Kommunionkinder
(Fotos: Frau Dziwok und Herr Knechtel)
Verkündigung des Evangeliums vom Letzten Abendmahl
Predigt zur Einführung der Fußwaschung – Jesu Liebesdienst
Fußwaschung
Überführung des Allerheiligsten in die Seitenkapelle
Palmsonntag: Feier des Einzugs Christi in Jerusalem (Fotos: Pater Johannes)
19. März 2023
Vorstellung der Erstkommunionkinder
12. März 2023
50-jähriges Jubiläum der Gemeinschaft St. Georg Eschenbach
Die früheren Stadtpfarrer und Kuraten Monsignore Andreas Uschold, Peter Brolich und Andreas Hanauer feierten gemeinsam mit Stadtpfarrer Johannes Bosco und zahlreichen Gläubigen den Festgottesdienst aus Anlass des 50-jährigen Gründungsjubiläums der Gemeinschaft Sankt Georg. Foto: do
Einmal Pfadfinder – immer Pfadfinder. Ein starkes Bekenntnis, das sich auch beim Jubiläum der Gemeinschaft Sankt Georg bestätigt.
Eine stilisierte Schwertlilienblüte als zentrales Symbol der Pfadfinderbewegung soll aller Welt Treue, Ehrlichkeit und Hilfsbereitschaft verkünden. Tugenden mit viel Inhalt, wie sich beim Festtag der Gemeinschaft Sankt Georg (GSG) herausstellt
1973 gegründet, feierte die GSG am Sonntag ihren 50. Geburtstag. Der Erfolg des Vereins, stets dem Pfadfindertum zugewandt, spricht Bände. Ein stetes Bekenntnis der guten Taten im sozialen, kirchlichen und gesellschaftlichen Bereich, wie die noch junge Geschichte der Gemeinschaft zeigt. Da war zum Jubiläum ein Festgottesdienst in der Stadtpfarrkirche und ein anschließender Festakt im historischen Malzhaus selbstverständlich. Für viele „Ehemalige“ war es ein großes Klassentreffen mit vielen Pfadfinder-Erinnerungen. Auch die ehemaligen Stadtpfarrer und Kuraten Andreas Hanauer, Peter Brolich und Monsignore Andreas Uschold ließen es sich nicht nehmen, mit Pater Johannes Bosco den Jubiläumsgottesdienst mitzufeiern.
Ein Bekenntnis zum Glauben abzulegen, hieß es zunächst beim Festgottesdienst. Auf den Evangelium-Text und auf den Tag des Wassers eingehend nannte Pater Johannes das Wirken der Gemeinschaft als lebensspendend. „Ein lebendiges Wasser, das Böden fruchtbar macht“. Der Seelsorger bescheinigte den gereiften GSG-Mitgliedern, den Pfadfindergeist des „Allzeit bereit“ für eine bessere Welt vorbildlich umzusetzen. Eine Mannschaft im Namen Jesu in hoffnungsvoller Mission, wie der Stadtpfarrer anerkannte.
Nach der Begrüßung durch Vorsitzende Petra Danzer konnten die Gäste beim anschließenden Empfang im Malzhaus mehr über die Entwicklung des Vereins erfahren. Vereinsgründer und Festredner Franz Dilling blickte noch einmal auf die Gründerjahre zurück, beleuchtete die vielfältigen familienfreundlichen Vereinsaktivitäten, verwies auf die nie versiegende Unterstützung des Eschenbacher Pfadfinderstammes, erinnerte an den immer noch vorhandenen „Pfadfindergeist“ und fasste schließlich zusammen: „Einmal Pfadfinder – immer Pfadfinder“. In diesem Sinn wünschte der langjährige GSG-Vorsitzende ein „Gut Pfad“ auf allen Wegen.
Nach den Grußworten der Ehrengäste Bürgermeister Marcus Gradl, Dieter Kies für den Stadtverband, Christian Dilling für die Gemeinschaft Sankt Georg auf Diözesanebene, von Kurat Alfred Kick und von Tizian Steger, Stammesvorstand der Pfadfinderschaft Sankt Georg, gehörte die Aufmerksamkeit noch einmal dem GSG-Gründer Franz Dilling für ein bemerkenswertes Lebenswerk, wie Vorsitzende Petra Danzer feststellte. Der Gründungsvorsitzende, Träger der städtischen Bürgermedaille und des Ehrenzeichens des Bayerischen Ministerpräsidenten, habe mit seinem ehrenamtlichen Engagement auch als Stadtrat, als Mitglied der Kirchenverwaltung und als Vorsitzender des Orgelbauvereins für Stadt, Pfarrei und für die Bevölkerung Vorbildliches geleistet.
Der Name des langjährigen Vorsitzenden bleibe mit der Geschichte des Vereins untrennbar verbunden, versicherte die Vereinschefin. Eine Laudatio, die Petra Danzer mit der Verleihung des Titels „Ehrenvorsitzender der Gemeinschaft Sankt Georg“ verband. Gleichzeitig überreichte Petra Danzer mit der Georgs-Medaille die höchste Auszeichnung der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg“.
Dem Festakt folgte ein großes „Klassentreffen“ der vielen Ex-Pfadfinder mit dem humorvollen Austausch vieler Geschichten. Musikalisch begleiteten die Stodtbergsaitn die Jubiläumsveranstaltung. Die Festmesse in Sankt Laurentius begleitete die Liedertafel. Mit einem „Gut Pfad“ auf weitere 50 Jahre schloss Petra Danzer den Festakt.
Den Rahmen des Festaktes im historischen Malzhaus nutzte Vorsitzende Petra Danzer zur Ernennung des Gründungsvorsitzenden Franz Dilling zum Ehrenvorsitzenden der GSG. Viel Anerkennung gab es auch für Ehefrau Franziska Dilling Foto: do
10. März 2023
Fischessen der Seniorinnen und Senioren
Am 2. November stürmte die Faschingsgesellschaft das Rathaus. Ein Vierteljahr später, nahezu auf den Tag genau, zeigten die Eschenbacher Senioren ihre Vitalität und stürmten die Gaststätte „Holzmühle“. Zu der halben Hundertschaft gesellten sich Pfarrer Johannes Bosco, Stadtverbandsvorsitzender Dieter Kies und Seniorenbeauftragter Klaus Lehl. Den Anstoß dazu hatten Maria Förster und ihr Team gegeben. Zum Angebot von gut einem Dutzend leiblicher Genüsse gehörten neben Scholle, Schnitzel, Cordon Bleu und Jägerschnitzel vor allem vielseitige Karpfen- und Forellengerichte. Fisch dominierte. Diesem angemessen unterhielt Förster die muntere und überaus gesprächsfreudige Gemeinschaft mit einer heiteren Karpfen-Lebensgeschichte. Nicht minder belustigend war die Osterbeichte, zu der der Huber-Bauer sich nach Speinshart aufgerafft hatte.
Stimmgewaltig wurde es, als Förster der Wirtin Anni Lang mit Blumen zum kürzlichen runden Geburtstag gratulierte und zu einem Ständchen anstimmte. Leicht verschmitzt fragte die Jubilarin spontan: „Wer hout dou die zweite Stimm gsunga?“ Nach einer Schnapsrunde stimmten Liedertafelsänger ein „Dankgebet“ an, in das der große gemischte Chor stimmgewaltig einstimmte: „Anni wir danken dir … es gibt noch gute Menschen auf der Welt, Prosit!“ Seniorenbeauftragter Klaus Lehl nahm die Schockanrufe bei Senioren zum Anlass für Verhaltenshinweise und kündigte eine gemeinsame Aktion mit Bürgermeister und Polizeiinspektion an, zu der auch eine Informationsveranstaltung gehören wird.
Fisch dominierte beim Schlemmeressen der Senioren Bild: rn
9. März 2023
Pfadfinder St. Georg Eschenbach feiern 50. Geburtstag
Gute Taten und die Pflege des Gemeinschaftsgedankens sind seit 50 Jahren die Grundpfeiler der Pfadfindergemeinschaft St. Georg in Eschenbach. Am Sonntag wird das Jubiläum gefeiert.
von Robert Dotzauer
GSG-Vorsitzende Petra Danzer: „Der Vereinsname ist bei uns Programm“. Bild: do
An jedem 22. Februar ist „Pfadfinder-Gedenktag“. Ihr Gründer Robert Baden-Powell hatte an diesem Tag Geburtstag. 1857 in London geboren, veranstaltete er 1907 das erste Pfadfinderlager. Heute sind die Treffen unter Erlebnispädagogik einzuordnen. Die Idee dahinter: Kinder und Jugendliche erleben die Natur. Sie bekommen früh Verantwortung übertragen, das Leben in der Gruppe zu meistern. Diese Einladung gab es auch schon in den 1950er Jahren in Eschenbach. Es entstand der Stamm der Pfadfinderschaft Sankt Georg.
Der Jugendzeit entwachsen, versicherten sich in den 1970er Jahren viele ehemalige Pfadfinder, die christlichen Tugenden des Pfadfinder-Gedankens weiter zu unterstützen. Ein Versprechen, das am 13. Januar 1973 in die Gründung einer Gemeinschaft Sankt Georg (GSG) mündete. Ziel von 22 Ex-Pfadfindern war es zunächst, den örtlichen Stamm finanziell und ideell zu unterstützen. Wegen der gleichen Interessenlage schloss sich die neue Gruppierung dem Diözesanverband der „GSG Regensburg“ an. Zum Gründungsvorsitzenden wählten die in die Jahre gekommenen Jungspunde den langjährigen Stammesführer Franz Dilling.
Eine gute Entscheidung. Rasch entwickelte die Ortsgruppe ein reges Vereinsleben. Im Mittelpunkt standen Familientreffen. Unter dem Leitgedanken der guten Taten und des Gemeinschaftsgeistes legt seitdem die Ortsgruppe ein Bekenntnis zum Geist des Pfadfindertums ab. Wohl fühlen sich die GSG-Mitglieder mit ihren Angehörigen bei vielfältigen Veranstaltungen. Hüttentage, Wanderungen, Vatertags-Feiern, Waldweihnacht, Nikolausaktionen und Themenabende, um nur einige Beispiel zu nennen, gehören zu den gesellschaftlichen Höhepunkten der Jahresprogramme. Auch ein attraktives Kultur- und Reiseprogramm lockt Aktive und Interessenten.
Seit 2007 führt Petra Danzer die GSG. „Es macht Spaß, Vorsitzende eines solch tollen Vereins zu sein“, beteuert die Grande Dame der GSG. „Der Vereinsname ist bei uns Programm“, betont die Vorsitzende. Ihr zur Seite stehen derzeit die Vorstandsmitglieder Daniel Exner, Jochen Junkawitsch und Jürgen Gottsche.
In die Amtszeit der Führungsmannschaft fällt nun ein besonderes Jubiläum „50 Jahre GSG Eschenbach“. Ein Grund zum Feiern. Das tut die GSG am Sonntag, 12. März, um 9 Uhr mit einem Festgottesdienst in der Stadtpfarrkirche mit musikalischen Beiträgen der Liedertafel. Zugesagt haben auch einige ehemalige Kuraten und Stadtpfarrer der Pfarrei. Ein Festakt im Malzhaus schließt sich an. Das gemütliche Beisammensein gestalten die „Stodtbergsaitn“.
4. März 2023
Jahreshauptversammlung der Sankt-Georgs-Pfadfinder
Die Gemeinschaft lebt. Gut Pfad! Ein Pfadfindergruß, der weltweit verstanden wird. Auch bei den Sankt-Georgs-Pfadfindern in Eschenbach und dem Förderverein, der sich ebenfalls auf einem guten Weg befindet, wie sich bei der Jahreshauptversammlung herausstellt. Von Robert Dotzauer
Für 25-jährige Mitgliedschaft in der Gemeinschaft Sankt Georg ehrte Vorsitzende Petra Danzer Gerhard Götzl, Liane Burger und Herbert Reindl (von rechts). Es gratulierte Stadtpfarrer Pater Johannes Bosco (links). Foto: Robert Dotzauer
Schon am kommenden Sonntag, 12. März kommt es bei der Gemeinschaft Sankt Georg (GSG) zu einem ersten Höhepunkt im Vereinsjahr. Die GSG feiert das 50-jährige Gründungsjubiläum. Im Mittelpunkt des Jubiläums steht ein Festgottesdienst in Sankt Laurentius und anschließend ein Festakt im Malzhaus.
Erfolgreiches Halbjahr mit abwechslungsreichem Familienprogramm
Ein kurzer Rückblick auf das zweite Halbjahr des Vereinskalenders musste allerdings sein. Vorsitzende Petra Danzer erinnerte unter anderem an die traditionellen Hausbesuche zu Nikolaus, an die Besichtigung des Taubnschuster-Museums mit Besichtigung der Ausstellung „Unser täglich Brot“, an Waldweihnacht, die Nachtwanderung zum Jahresende und die Winterwanderung. Ein abwechslungsreiches und volles Familienprogramm, das ankommt, wie Petra Danzer anmerkte.
Vereinsjahr 2023 – Motiviert und voller Termine
Ankommen heißt es auch im Vereinsjahr 2023. Viele interessante Termine sind schon eingetaktet. „Wir sind nach Corona voll motiviert“, versicherte die Vereinschefin. Dem Gründungsfest am 12. März folgt Ende März ein Kreuzweg, gemeinsam mit dem Männerverein und der Kolpingsfamilie. Der „Emmausgang“ stellt sich als Busfahrt nach Tirschenreuth mit einer Wanderung zur Himmelsleiter dar. Es folgen Arbeitseinsätze an der Pfadfinderhütte am Rußweiher, die Vatertagsfeier und ein Johannisfeuer, ebenfalls an der idyllisch gelegenen Hütte am Rußweiher. Ebenso auf dem Plan stehen ein Besuch des Kultur- und Militärmuseums in Grafenwöhr, ein Weinabend im Oktober im Dammbauernhaus, die von vielen Familien stets gut nachgefragte Nikolausaktion sowie Nacht- und Winterwanderungen.
Zu den besonderen Höhepunkten des Jahresprogramms gehören zudem die Generalversammlung der Gemeinschaft Sankt Georg auf Diözesanebene in Eschenbach, ein Drei-Tages-Ausflug gemeinsam mit den Stodtbergsaitn nach Speyer und an die Deutsche Weinstraße und eine Reservierung der von der Gemeinschaft Regensburg betriebenen Althütte am Arber im Bayerischen Wald zu Silvester 2023. Für die Busfahrt in die Rheinpfalz gibt es nur noch wenige freie Plätze. In guten Händen ist die Vereinskasse. Schatzmeister Jürgen Gottsche berichtete von guten finanziellen Voraussetzungen für die kühnen Zukunftspläne. „Sauber geführt“ hieß es von den Kassenprüfern Herbert Reindl und Manfred Schieder.
Aufbruch zu neuen Ufern im Jahr 2023 bei den Sankt-Georgs-Pfadfindern
Aufbruch zu neuen Ufern heißt es auch bei den Sankt-Georgs-Pfadfindern. Stammesvorstand Tizian Steger hat mit seinen Wölflingen, Jungpfadfindern, Pfadfindern und Rovern viel vor. Steger informierte über Fortbildungen, den Georgslauf in Windischeschenbach, Hüttenwochenenden, dem Stodlfest zu Fronleichnam, Sommerzeltlagern, dem Mitwirken am Ferienprogramm der Stadt und an die Beteiligung bei der Nikolausaktion. „Wir sind wieder im Wachsen“! Diese erfreuliche Feststellung bei zehn Neuaufnahmen von Kindern zwischen zehn und 13 Jahren verband der Stammesführer mit Informationen zum bereits fest vereinbarten Austausch mit Pfadfindern aus Südafrika. Mit Pastoralreferent Alfred Kick steht dem Eschenbacher Stamm nun auch wieder ein Kurat mit Rat und Tat zur Seite. Grußworte sprachen Stadtpfarrer Pater Johannes Bosco, Stadtrat Reinhard Wiesend in Vertretung des Bürgermeisters, stellvertretender Stadtverbandsvorsitzender Michael König und Christian Dilling für die GSG Regensburg.
Ehrungen
Für 25-jährige Treue zur Gemeinschaft ehrte Petra Danzer Wirtin Liane Burger, Gerhard Götzl und Herbert Reindl mit Urkunden und Vereinsnadeln in Gold. Ein gemütlicher Teil schloss sich an.
2. März 2023
1. Gruppenstunde der Jupfis
Allzeit bereit – von Pfadfindern, Lebensglück und Hilfsbereitschaft
Hineinschnuppern in das Pfadfinderleben – das bedeutete für die Neulinge bei einer Kennenlern-Stunde mit den Führungskräften des Eschenbacher Stammes der Sankt Georgs-Pfadfinder viel Aufklärungsarbeit über Ritterlichkeit, anderen Menschen Freund sein, Schwachen zu helfen und die Umwelt zu schützen.
Jeden Tag eine gute Tat. Ja, so etwas gibt es. „Wir versuchen, die Welt ein bisschen besser zurückzulassen, als wir sie derzeit vorfinden“. Eine gewaltige Aufgabe, die sich in Eschenbach der Stammesvorstand der Pfadfinderschaft Sankt Georg, Tizian Steger und mit ihm die Gruppenleiter Alessandro Hey, Simon Aschenbrenner und Nathalie Link versprechen. Abgeleitet ist dieses Ziel vom Vermächtnis des Pfadfinder-Gründers Baden-Powell. Das gemeinsame Erleben in unseren Gruppen lässt Kinder und Jugendliche genau diese Erfahrung machen: dass der Einsatz für andere die innere Zufriedenheit gibt, die viele, vor allem Jugendliche dringend brauchen, wie der Kurat des Stammes, Pastoralreferent Alfred Kick bestätigt.
Die Pfadfinderei leistet einen wesentlichen Beitrag zu einem gelungenen sozialen Miteinander. Eine Feststellung, die auch beim „Schnupper-Treffen“ eine wesentliche Rolle spielte. Das Führungsteam der Eschenbacher Sankt-Georgs-Pfadfinder lud gemeinsam mit den Jungpfadfindern zu einer Schnupper-Gruppenstunde. Immerhin 10 Buben und Mädchen kamen ins Dammbauernhaus, um sich von den „Älteren“ das Pfadfinder-Leben erklären zu lassen. Der Natur eine Zukunft geben, Mitmenschen helfen, Rücksicht auf andere nehmen, zum Glauben stehen, Zeltlagerromantik genießen und Freude und Freunde am gemeinsamen Lagerfeuer finden. Eine lange Liste aus dem typischen Pfadfinder-Leben.
Da staunten und strahlten die Mädels und Burschen: „Einfach cool“, fanden Luka, Benedikt, Maria, Mathilda und die weiteren „Wölflinge“ die spannenden Geschichten und Ankündigungen des Stammesvorstandes. Noch sind die Kids in der Mehrzahl „Wölflinge“. Im Sprachschatz der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG) geht es dabei ums Entdecken. „Die Buben und Mädchen sollen neugierig sein, hinter die Dinge schauen und mit Gleichgesinnten das Unbekannte entdecken“, so auch der Wunsch des geistlichen Beistandes und Kuraten Alfred Kick.
Schon beim ersten Schnupper-Treffen gab es positive Rückmeldungen. Erst recht, als Stammesvorstand Tizian Steger die Wölflinge und Jungpfadfinder zu kleinen Helden beförderte. Kleine Helden, warum? Große Taten seien zwar selten, denn das Leben bestehe aus vielen Kleinigkeiten, erläuterte der Stammeschef. Deshalb gelte es, die Augen offen zu halten und Zeit für den Nächsten zu haben. Daraus sei auch das Motto der Pfadfinder entstanden: „Allzeit bereit“.
Zur Schnupper-Stunde gehörten bereits Einladungen zu ein Zeltlager im Bayerischen Wald, zum Georgslauf des Pfadfinder-Bezirks in Windischeschenbach, zum „Stodlfest“ im Sommer und zu Aufenthalten in und an der Pfadfinderhütte am Rußweiher. Ein Kennenlernspiel mit Natalie Link, Gruppenleiterin der Jungpfadfinder, ergänzte die fröhliche und unterhaltsame Stunde. Fortsetzung sollen die Treffen jeweils donnerstags von 17.30 Uhr bis 18.30 Uhr im Gruppenraum im Dammbauernhaus finden. Weitere Interessenten im Alter von 10 bis 13 Jahren sind willkommen. Anmeldungen bei Stammesvorstand Tizian Steger, Tel. 0151/50785049.
5.3.2023 Robert Dotzauer
Die typische khakifarbene DPSG-Kluft mit verschiedenen Aufnähern, wie zum Beispiel das Stufenabzeichen, die Nationalität und das Weltbund-Abzeichen, stellte Stammesvorstand Tizian Steger vor. Zum Pfadfinderhemd gibt es Halstücher, die je nach Altersstufe unterschiedliche Farben haben
19. Februar 2023
In der Stadtpfarrkirche traf sich am Faschingssonntag ein Club der Fröhlichen
Humor und Kirche wurden in Eschenbach zu einem Begriffspaar, dass allen Unkenrufen zum Trotz zusammengehört. Die Kirche ist bunt. Das wurde am Faschingssonntag besonders deutlich. von Robert Dotzauer
Der Frohsinn ist der beste Schutzpatron, sagt Eschenbachs Pfarrer Pater Johannes Bosco. Seine Schlussfolgerung war am Faschingssonntag eine humorvoll-hintergründige Predigt mit fröhlichen Wortspielen.
Bild: do
Der Frohsinn ist der beste Schutzpatron, dachte sich Stadtpfarrer Johannes Bosco. Schon sein Namenspatron, der hl. Don Bosco, war ein fröhlicher Mensch, der behauptete dass der Teufel Angst vor fröhlichen Menschen habe. Deshalb gehörte auch für den Seelsorger Johannes Bosco zum Endspurt der fünften Jahreszeit eine Faschingspredigt.
Keine lähmende Ernsthaftigkeit war in St. Laurentius zu spüren, als der Ortspfarrer mit gewandten Wortspielen im Reimform in Anwesenheit der Eschenbacher Faschingsgesellschaft mit Elferrat, Jung-Prinzenpaar und allen Garden die Frohbotschaft des Tages verkündete. „In der Kirch herrscht Faschingstreiben, die Leute sich die Augen reiben, der neue Pfarrer mittendrin, macht das denn Sinn?“ Das Wort Gottes in ermunternde Worte zu packen mit Seitenhieben und manche Macken auszupacken, war für den Pater ein Herzensanliegen.
„Lästern und in der Predigt schimpfen, vielleicht hintenrum noch andere impfen, halt, stopp – das kann nicht Sinn von Kirche sein, vielleicht verlassen deswegen so viele unseren Verein.“ Der Traum von Kirche begann für den Prediger mit einem Appell an die Narrengemeinde: „Helft mit und bringt euch ein, denn nur so können wir lebendige Gemeinde sein. In der Kirche muss was geschehen, sonst bald noch weniger in die Kirche gehen. In die Zukunft schauen und nicht zurück. Weichen stellen Stück für Stück“.
Pfarrheim
Dann weitete der Pfarrer den Blick auf das Thema neues Pfarrheim. „Der Bau des Pfarrheims macht mir Sorgen. Doch ich kann es nicht verschieben auf morgen. Ein Pfarrheim ist ein wicht’ger Ort für unsere Gruppen. Wo sollen wir sonst essen unsere Fastensuppen. Doch bis dahin wird’s noch ein schwerer Weg, ich möchte jetzt nicht weinen, euch lieber bitten um eine Gabe aus größeren Scheinen“. „Don Bosco“ weiter: „Esel zu sein in diesem Leben, Christus zu den Menschen zu tragen, ihnen die Frohe Botschaft sagen. Sei ein Esel, sag es raus, so sieht mein Traum von Kirche aus.“
Träume
Ein weitere Bitte folgte. „Mein Traum von Kirche habt ihr nun gehört. Doch da gibt’s noch was, was mich stört. Das möchte ich euch noch ans Herze legen, allzu oft sind die vorderen Bänke leer und keiner ist zugegen“. Auf das Jahresmotto der Faschingsgesellschaft hinweisend formulierte der Stadtpfarrer: „Eines sage ich euch gern. Wir in Sankt Laurentius sind Teil der Kirche auf Erden. All around the world – ich hoff‘, wir können lebendige Steine dieser Kirche werden. Träume haben, das darf jede Frau und jeder Mann. Drum fangen wir den Traum vom Leben an. Kirche bauen, Kirche sein – das geht nicht allein. Gemeinsam Jesu Auftrag verkünden: so soll Kirche sein. Klatschen und Lachen sei erlaubt, Kirche war lang genug verstaubt.“ Mit einem leisen Helau und einem kräftigen Amen endeten die hintergründigen Appelle mit stürmischen Beifall.
Eingebettet waren Humor, Witz, Anekdoten und Wortspiele rund um Kanzel und Altar in einen Gottesdienst, in dem nach der Feststellung des Stadtpfarrers „Fachkräftemangel überall“ die Garden mit der Übernahme des liturgischen Dienstes prompt reagierten. Glänzend aufgelegt zeigte sich auch die Stadtkapelle unter Leitung von Stefan Wittmann mit grandiosen Faschingsmelodien, mit Udo Jürgens „Ich war noch niemals in New York“ und dem Karnevalslied „Wer soll das bezahlen? Wer hat das bestellt? Wer hat so viel Pinke-pinke? Wer hat so viel Geld“? bei der Kollekte für den Pfarrheim-Neubau. Schließlich endete der Gottesdienst mit brausendem Beifall, einem Helau des Stadtpfarrers und dem Wunsch „Gehet hin in Frieden“ und der musikalischen Feststellung der Stadtkapelle „Wir kommen alle alle in den Himmel, weil wir so brav sind.“
12. Februar 2023
Jahreshauptversammlung der Pfadfinder
Der Pfadfinderstamm stellt sich neu auf (stehend von links): Stammesvorsitzender Tizian Steger, Wölflingsleiter Alessandro Hey, Stammesvorsitzender Tim Drechsler, Jungpfadfinderleiter Simon Aschenbrenner sowie (vorne von links) Kurat Alfred Kick, Jungpfadfinderleiterin Natalie Link, Wölflingsleiterin Chantal Schneider und Kassenprüferin Theresa Deglmann.
Bild: Daniel Exner/exb
Nachdem die Jugendarbeit der Pfadfinder coronabedingt in den letzten drei Jahren nur sehr eingeschränkt stattfinden konnte und zeitweise sogar komplett zum Erliegen gekommen war, startet die DPSG Eschenbach mit der Jahreshauptversammlung hoch motiviert in das Jahr 2023.
Nach dem Bericht über die Aktionen des vergangenen Jahres eröffneten die Stammesvorstände Tim Drechsler und Tizian Steger, dass es nach langer Suche gelungen sei, einen Kandidaten für den bisher noch vakanten Posten des Kuraten zu finden. Gemeindereferent Alfred Kick wurde einstimmig in dieses Amt gewählt und im Stamm herzlich willkommen geheißen. Auch bei den Gruppenleitern gibt es zwei Neuzugänge. Alessandro Hey wurde zum Wölflingsleiter ernannt und Simon Aschenbrenner zum Jungpfadfinderleiter.
Mit diesen personellen Neuzugängen kann ab dem Frühjahr eine neue Gruppe für Jungpfadfinder (11-13 Jahre) angeboten werden. Interessierte Mädchen und Jungen können am 2. März von 17.30 Uhr bis 18.30 Uhr an einer Schnuppergruppenstunde im Dammbauernhaus am Marienplatz teilnehmen. Anmeldungen nimmt Tizian Steger unter 0151/50785049 entgegen oder per E-Mail an pfadfindereschenbach@gmail.com.
Weiterhin sieht die Jahresplanung neben den wöchentlichen Gruppenstunden unter anderem im April die Teilnahme am Georgslauf in Windischeschenbach, im Mai ein Zeltlagerwochenende an der Pfadfinderhütte, im Juni das Stodlfest, im August das Sommerzeltlager und das Ferienprogramm und im Oktober eine Stammesfahrt ins Palm Beach vor.
Aktuellen Gruppenstundenzeiten:
Wölflinge (6-10 Jahre): Freitag 16.30 bis 18 Uhr
Jungpfadfinder (11-13 Jahre): Donnerstag 17.30 bis 19 Uhr
Rover/Leiter (ab 18 Jahre): Sonntag 19 bis 20 Uhr
10. Februar 2023
Musikalisches Abendgebet mit „Brückenbauern“ aus Kemnath
Auch wenn Du Gott nicht sehen kannst. Er ist da“! Vom Gottvertrauen handelte das musikalische Abendgebet mit den „Brückenbauern“ aus Kemnath in der Pfarrkirche St. Laurentius in Eschenbach. Zur Ruhe kommen, Gott wieder in die Mitte des Lebens rücken, für den Tag danken und sich von der Musik inspirieren zu lassen. Das Abendgebet lockte zahlreiche Gläubige in das Gotteshaus, um mit der Kolpingband unter Leitung von Andrea Kick eine Stunde mit Singen, Beten und Lauschen Geborgenheit und Zuversicht im Glauben zu erleben. Eine Andacht, um Zeit für die Seele und Raum für die innere Begegnung mit Gott zu erhalten. Mit Musik Brücken zu schlagen zwischen Chor und Zuhörern, zwischen Mensch und Gott, den die vielen Besucher mit viel Beifall honorierten.
02. Februar 2023
Vier neue Kommunionhelfer für die Pfarrei St. Laurentius
Sie sind eine Besonderheit im Dienst der Pfarrei: Die Kommunionhelfer. Sie sind nicht nur eine große Hilfe für die Geistlichen beim Austeilen der Kommunion während der Feier der Heiligen Messe. Vielmehr tragen sie auch dazu bei, dass kranke und alte Menschen, die selbst nicht mehr den Weg zum Gottesdienst finden, bei sich zu Hause oder in einem Pflege- oder Seniorenheim die Kommunion empfangen können. „Niemand soll bei uns vergessen oder vom Leben der Gemeinde ausgeschlossen sein“, betonte bei einer feierlichen Aufnahme von vier Kommunionhelfern Pfarrer Johannes Bosco.
In der Vorabendmesse des 1. Adventssonntags in der Stadtpfarrkirche überreichten der Stadtpfarrer und Pastoralreferent Alfred Kick die Beauftragungsurkunden des Bischofs unter dem Beifall der Gläubigen an Wolfgang Denk, Sonja Fichtl, Johann Nickl und Manuela Schneider. Kommunionhelfer kann man übrigens nicht „einfach so“ werden. Voraussetzung für den Vorschlag des Ortspfarrers ist ein Diözesan-Einführungskurs, den alle vier besucht haben. Bischof Rudolf Voderholzer beauftragte sie schließlich als Kommunionhelfer. Gleichzeitig verabschiedete der Pfarrer zwei langjährige Kommunionhelfer mit Urkunden und einem „Merci“ in Schokoladenform. Nach 38 beziehungsweise 30 Jahren Dienstzeit gehören Josef Rupprecht und Manfred Neumann nun zu den liturgischen Ruheständlern.
September 2023
Ausflug der Minis nach Speinshart